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sábado, 5 de novembro de 2022

Adoption von Kindern in Deutschland - Online-Interview Reporter X mit den Eltern, deren Kind ihnen von der Sozialversicherung entzogen wurde

Adoption von Kindern in Deutschland

 

Online-Interview Reporter X mit den Eltern, dessen Kind ihnen von der Sozialversicherung entzogen wurde

 


Carlos Quelhas hat mit Elisete Tomé (Mutter von Leandro, Angolanerin) und Carlos Tomé, (Vater von Leandro, Deutscher mit portugiesischer Staatsbürgerschaft und Nachfahre emigrierter Portugiesen) zur Klarstellung der Gründe und Umstände für den Entzug ihres einzigen Sohnes Leandro durch die Sozialversicherung unterhalten, als er 10 Jahre alt war. Leandro ist gerade 14 geworden und befindet sich in der Obhut einer privaten Einrichtung, die gefährdete Minderjährige aufnimmt, protokolliert vom deutschen Staat.

 

Alles begann, als Leandro sich einer aggressiven Verfolgung (Bullying) in der Schule ausgesetzt sah; dabei wurde er auch mit dem Tode bedroht. Zuvor hatte man ihm Hyperaktivität diagnostiziert. Die Mutter sprach sogar von hoher Hyperaktivität. Unter diesen Umständen bekam er Depressionen, insbesondere wegen des Bedrohungsdruckes durch seine Mitschüler, und bat darum, nicht mehr in die Schule gehen zu müssen. Daher beschränkten die Eltern seine Kontakte und verhinderten, dass er die Wohnung verließ.

 

Die Schule erhob Einwände und alarmierte die Stellen zum Schutz Minderjähriger. Sie trug vor, die Mutter sei wegen Komplikationen beim Kaiserschnitt nicht gesund, sodass sie keine normale Wäsche nutzen kann, damit das Kind gut versorgt wird. Zur Beschleunigung des staatlichen Eingreifens überredete Leandros Lehrerin diesen zu bestätigen, dass er durch seine Eltern schlecht behandelt werden würde.

 

Nachdem das Kind durch Gerichtsbeschluss der Obhut seiner Eltern entzogen wurde, kam es zu einem intensiven Konflikt zwischen den Eltern und staatlichen Institutionen, die für den Vorgang verantwortlich waren. Vor diesem Hintergrund hat die Zeitschrift ein paar Fragen gestellt:

 


-      Haben sie das Kind öfter besucht?

-      Jede Woche, immer sonnabends, waren 2 Stunden dafür vorgesehen, das Kind zu besuchen und mit ihm zu sprechen. Während der Besuche weint das Kind, weil es dort sein muss, und sagt, dass es sich nicht wohlfühlt und nicht richtig isst. Außerdem bemerken die Eltern, dass minimale hygienische Bedingungen nicht eingehalten sind und die Verpflegung nicht angemessen ist, was sie veranlasst, sich um ihren Sohn zu kümmern, wenn sie zu ihm gehen. Es erhält dann Pflegeprodukte für das Haar und die Haut, denn die Mutter vertreibt entsprechende Naturprodukte und nimmt auch entsprechende Lebensmittel mit.

 

-      Wie sind die sozialen Bedingungen der Eltern?

-      Sie sind arbeitslos und Gesprächsthema, weil sie sich nicht entsprechend kleiden, wenn sie auf der Straße gehen. Sie wenden sich an Einrichtungen, wo man nicht unbedingt damit einverstanden ist, dass sie im Trainingsanzug herumlaufen, obwohl die Mutter wegen ihrer gesundheitlichen Probleme dazu gezwungen ist.

 

-      Haben sie sich anwaltlich beraten lassen?

-      Sie werden von einer Rechtsanwältin betreut, die sie zu den Gerichtsverhandlungen begleitet, welche im Zusammenhang mit dem Entzug des Sorgerechts stattfinden. Zurzeit haben sie deswegen das übergeordnete Gericht angerufen, da sie vorgeben, sie seien vom Richter überhaupt nicht gehört worden, der auf Kindesentzug entschieden hat. Sie hätten erfahren, dass der Richter sich auf Fluchtgefahr und Kindesentführung durch die Eltern berief, nachdem diese ihm mitgeteilt hatten, sie besäßen die Möglichkeit, nach Portugal zurückzukehren, wo sich eine Arbeitsstelle bot, sodass sie mit ihrem Sohn zurückfahren könnten. Dafür baten sie bei Gericht im Verständnis. In Deutschland fänden sie keine Arbeit, bei der sie am Sonnabend freihätten, der Tag, an dem sie immer ihren Sohn besuchen.

-      Es scheint, dass der Faktor Arbeit nicht die bestimmende Größe für den Kindesentzug ist, denn es gibt Eltern, die Arbeit haben, und ihnen wurde trotzdem

 

-      das Sorgerecht aberkannt. Würden Sie mir in diesem Punkt zustimmen?

-      Das stimmt schon; alles deutet abwr auf einen gewissen Druck zur Aberkennung des Sorgerechts hin, damit solche Kinder in Einrichtungen kommen, wo sie auf das Adoptionsverfahren vorbereitet werden.

 

-      Welche Erklärungen gab es von der Schule und durch Leandros Lehrerin und was hat den Prozess des Kindesentzugs durch das Gericht beschleunigt?

-      Das Kind selbst hat berichtet, dass die Lehrerin zunächst mit Spielzeug und kleinen Aufmerksamkeiten zeigen wollte, dass das Kind nicht die gleiche Behandlung durch die Eltern erfährt. Wegen Leandros Verhaltensmusters empfahlen sie eine Sonderschule für Kinder mit Lerndefiziten und begründeten dies mit Hyperaktivität und Medikation als Übergangsform für den Entzug des elterlichen Sorgerechts.

 

Ein Missbrauchsinferno beim elterlichen Entzug von Minderjährigen durch Institutionen

 


Dies ist etwas unverständlich, da Leandro gute schulische Leistungen hatte. Seitens der Mutter gibt es das Gefühl, sie sei Opfer von Rassismus und Herabwürdigung, da die Lehrerin dem Ehemann vorschlug, er solle sich scheiden lassen, um das Sorgerecht für seinen Sohn wiederzuerlangen. Außerdem spreche er gut Deutsch, die Mutter nicht. Es ist bekannt, dass Afrikaner, die gut Deutsch sprechen, in dieser Frage keine Probleme mehr haben.

 

-      Wurde bereits Kontakt mit portugiesischen Konsulaten oder der Botschaft aufgenommen? Wurde der Fall den in Europa gewählten, parlamentarischen politischen Vertretungen vorgelegt?

-      Die Mutter hat bereits einen Kontakt hergestellt und die Situation dem Konsulat dargelegt, insbesondere die psychologischen und körperlichen Folgen auf die Mutter und ihren Mann, die zu nervlichen Krisen und Behandlungen im Krankenhaus geführt haben. Außerdem wurde auf die Falschangaben der Zeugen hingewiesen, zum Beispiel durch eine Schwägerin, die mutmaßlich für eine entsprechende Zeugenaussage bezahlt wurde. Weiterhin wurde berichtet, dass die staatlichen Gutachter, eine Ukrainerin und ein Deutscher, falsche Angaben in ihren Berichten an das Gericht vorgelegt haben.

 

-      Es gibt bei diesem Interview Zuhörer, die darauf verweisen, dass dieses Spiel, das Deutschland treibt, eine gängige Praxis ist, um die Eltern zu veranlassen, das Land zu verlassen, wenn man zur Schlussfolgerung gelangt, sie seien nutzlos und würden nur Geld kosten. Sehen sie das auch so?

-      Ja.

 

-      Denken sie, sie sind finanziell in der Lage, sich um ihren Sohn zu kümmern?

-      Selbstverständlich. Das haben sie auch in den ersten 10 Jahren des Kindes geschafft, mit einer viel besseren Körperlichen und emotionalen Qualität als es die Stelle absichert, unter deren Obhut sich das Kind befindet. Die Eltern geben dem Kind eine viel höhere individuelle Aufmerksamkeit bei der Lösung seiner Verhaltensprobleme. Erst wenn sie sich an die Institutionen wenden, um über die Verfolgungen des Kindes zu berichten, erfolgte eine reaktive und überzogene Antwort. Sie hätten das Gefühl, dass die Verfolgung sogar noch gefördert würde, allen voran durch die Lehrerin, um das Sorgerecht und die Kontrolle der Situation der Eltern weiter zu erschweren.

 

-      Die Zeitung erklärt, sie besitze Videos, in denen Situationen aggressiver Verfolgung von Schülern in Schulen zu sehen sind, wo auch Lehrer andere Schüler ermutigen, ausgehend von der Aktion eines abzulehnenden Verhaltens im schulischen Umfeld im Zusammenhang mit einer negativen und verwerflichen Art seitens der Lehrer, die eigentlich hätten wissen müssen, wie mit Konfliktsituationen in Gruppen umzugehen ist. Haben die Eltern davon Kenntnis?

-      Sie wissen, dass zuweilen von solchen Geschehnissen gesprochen wird und es scheint, dass einige Lehrer eine führende Rolle dabei spielen, so als ob sie dadurch etwas gewinnen. Im Falle ihres Sohnes kam es erst zum Problem, nachdem Leandro in den Unterricht dieser Lehrerin gewechselt ist und alles gewaltsam herbeigeführt wurde.

 


-      Welche Botschaft haben sie für die Hörer des Interviews?

-      Sie raten, die Länder in Deutschland gut auszuwählen, in denen sie arbeiten und leben möchten, da bestimmte Regionen abneigend und wenig empfehlenswert sind. Sie scheinen aggressiver und ohne Bildung im sozialen Umgang, sie sind einfach rassistisch. Das war bei ihnen so und auch die beteiligte Lehrerin sagte ihnen wörtlich, sie würde alles tun, damit ihr Sohn nicht wieder nach Hause zurückkommt.

 

-      Dachten sie, dass die beteiligten Behörden und Personen zu keiner Zeit zu ihren Bewertungs- und Verfahrensfehlern stehen würden?

-      Ja, natürlich, sie verhielten sich immer sehr arrogant beim Umgang und in der Führung der Verfahren und wollten ihre Fehler den übergeordneten Stellen nicht mitteilen. Dafür muss man nur sehen, dass sie sich in vielen Situationen nicht sehr anständig und gewissenhaft verhalten haben. Von auf der Straße lebenden Kindern will niemand etwas wissen. Man beschäftigt sich nur mit Fällen, die man ihnen mitteilt, wie es diese Eltern getan haben, wenn von Verfolgung und psychologischen Problemen des Kindes berichtet wird. Zum Ende hatten sie eine Botschaft des Trostes und der Zuneigung für ihr Kind und haben an die Behörden appelliert ihren Fehler zu korrigieren.

 

 

Übertragung des Textes: Dr. José Macedo de Barros

Politischer Soziologe

 



Revista Repórter X Editora Schweiz Oficial

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