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segunda-feira, 23 de junho de 2025

Brief: Projekt der Passerelle und die tatsächlichen Lebensbedingungen der Stadtbewohner, insbesondere in den Quartieren Glasi und Im Guss.


Brief: Projekt der Passerelle und die tatsächlichen Lebensbedingungen der Stadtbewohner, insbesondere in den Quartieren Glasi und Im Guss:

An die Gmeind Bülach
An Herrn Marcel Peter,

Hiermit möchte ich einige Worte zum Projekt der Passerelle und zu den tatsächlichen Lebensbedingungen der Bewohner der Stadt, insbesondere in den Quartieren Glasi und Im Guss, austauschen.

Der Bau der Fussgängerbrücke ist sicherlich wichtig und erwünscht, doch bestehen weiterhin Probleme, die nicht ignoriert werden dürfen.

Der Zebrastreifen, der den Zugang zum Tunnel sowohl nach Glasi als auch nach Im Guss ermöglicht, befindet sich in einer gefährlichen Kurve. Autofahrer sind nicht immer aufmerksam, was eine unmittelbare Gefahr für die Fussgänger darstellt. Sollte es zu einem schweren Unfall kommen, wird dies nicht mangels Warnung sein.

Im Quartier Glasi, das durch die Strasse geteilt wird, welche in die Altstadt und zur Autobahn in etwa 100 Metern Entfernung führt, gibt es zwei neue Bushaltestellen und zwei Zebrastreifen. Ich schlage vor, einen dritten Zebrastreifen in der Mitte einzurichten, um einen direkten Zugang zur Coop und zur Im-Guss-Strasse zu ermöglichen.

Sowohl Glasi als auch Im Guss haben wenige Parkplätze, die alle kostenpflichtig sind — sei es oberirdisch oder in den Gebäuden. Ein halbes Dutzend Parkplätze reicht nicht für Bewohner, Besucher und den Handel aus. Wenn diese Situation nicht gelöst wird, laufen die Geschäfte Gefahr zu schliessen, denn niemand kann fünf Minuten zum Be- oder Entladen oder Einkaufen anhalten, ohne von der örtlichen Polizei gebüsst zu werden.

Zudem gibt es ein Velogeschäft, das Teile des Trottoirs beim Spielplatz in Anspruch nimmt, wodurch es zu einer Vermischung mit den Kindern kommt. Die zum Verkauf abgestellten Fahrräder nehmen Parkplätze ein, die für Autostellplätze genutzt werden könnten. Ich erinnere daran, dass eine Dame, die ihr repariertes Fahrrad abholen wollte, von der Polizei gebüsst wurde. Diese Situation ist inakzeptabel.

Im Quartier gibt es zwei Kinderspielplätze, die ständig voll sind. Ein dritter Spielplatz wäre sehr hilfreich. Darüber hinaus sind die bestehenden Spielplätze nicht vor der Hauptstrasse geschützt. Die Kinder überqueren diese Strasse, um zur Sackgasse zu gelangen, wo sie mit Fahrrädern, Dreirädern und Trotinetten spielen und oft die Rampe hinuntersausen. Diese Situation stellt ein Sicherheitsrisiko für die Kinder und die vorbeifahrenden Autofahrer dar.

Es ist ebenfalls wichtig, auf das Fehlen eines sicheren Ortes hinzuweisen, an dem der Schulbus die Kinder sicher aufnehmen oder absetzen kann, obwohl geschätzt wird, dass mehr als zweihundert Kinder in der Gegend leben. Die aktuelle Haltestelle vor dem Denner-Supermarkt ist wegen des Autoverkehrs und der LKWs, die Waren entladen, gefährlich.

Brücken zu bauen und in grosse Infrastrukturprojekte zu investieren ist wertvoll, sollte aber von besseren Bedingungen bei Zugänglichkeit, Sicherheit und Parkmöglichkeiten begleitet werden, damit urbane Mobilität tatsächlich funktioniert und den Menschen dient.

Ich hoffe, diese Beobachtungen finden Beachtung und tragen zu einer besseren Zukunft für Bülach und alle seine Einwohner bei.

Mit freundlichen Grüssen
Revista Repórter X


Revista Repórter X Editora Schweiz Oficial

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